FAIR-News
Die FAIR-News werden freundlicherweise von GSI bereitgestellt.

Impressionen aus dem Jahr 2025: Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Diese Auswahl aus den vielen herausragenden Ereignissen des Jahres 2025 bei GSI/FAIR gibt nur einen kleinen Einblick in die Vielfalt. Von hervorragenden Experimenten und Forschungsergebnissen über die bedeutenden Fortschritte auf der FAIR-Baustelle bis hin zu Events für Groß und Klein, blicken wir auf ein erfolgreiches und wegweisendes Jahr zurück.

Im ersten Halbjahr 2026 spannt die Vortragsreihe „Wissenschaft für Alle“ von GSI und FAIR einen weiten Bogen – von der „Kinderstube“ des Universums vor Milliarden von Jahren bis zu den komplexen Lebewesen, die wir heute auf unserer Erde beobachten. Interessierte können entweder nach Voranmeldung an der Präsenzveranstaltung im Hörsaal von GSI/FAIR teilnehmen oder sich mit einem internetfähigen Gerät wie beispielsweise einem Laptop, Mobiltelefon oder Tablet über einen Einwahllink in die…

Forschende des Labors für Hochenergie-Kernphysik am Pioneering Research Institute (PRI) des japanischen Forschungszentrums RIKEN haben gemeinsam mit ihren internationalen Kooperationspartnern, darunter auch GSI/FAIR in Darmstadt, eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die eine Brücke zwischen künstlicher Intelligenz und Kernphysik schlägt. Durch die Anwendung von Deep-Learning-Techniken identifizierte das Team zum ersten Mal seit 25 Jahren einen neuen Doppel-Lambda-Hyperkern. Dies ist die…

Dr. Guy Leckenby ist für seine herausragende Promotionsarbeit zur Untersuchung des gebundenen Betazerfalls mit Experimenten am GSI/FAIR-Experimentierspeicherring ESR mit dem FAIR-GSI PhD Award 2025 ausgezeichnet worden. Seine Präzisionsmessung an vollständig ionisierten Thallium-205-Ionen trug zur Lösung eines seit Jahrzehnten bestehenden Rätsels über den Ursprung von Blei in unserem Sonnensystem bei und stellt eine herausragende Leistung für GSI/FAIR dar.

Teilchenkollisionen am Large Hadron Collider (LHC) des europäischen Forschungszentrums CERN erzeugen winzige Feuerbälle, die 100.000-mal heißer sind als das Zentrum der Sonne. Diese Feuerbälle zerfallen in neue, teils recht exotische Teilchen – darunter leichte Atomkerne und ihre Antimaterie-Gegenstücke. Paradoxerweise können sie in der heißen und dichten Umgebung entstehen und ihr sogar unversehrt entkommen, obwohl die Bindungen, die ihre Bestandteile zusammenhalten, äußerst ...

Wichtige Meilensteine durch den Beginn der ersten Inbetriebnahme-Arbeiten, gute Perspektiven für das CBM-Experiment und große Fortschritte beim neuen FAIR-Kontrollzentrum: Bei ihrer jüngsten Sitzung am 9. und 10. Dezember 2025 in Darmstadt haben die Mitglieder des FAIR-Council – des höchsten Entscheidungsgremiums der internationalen Facility for Antiproton and Ion Research (FAIR) – richtungsweisende Impulse für die künftige Entwicklung von FAIR gesetzt.

Am diesjährigen Nikolaustag, dem 6. Dezember, besuchten rund 110 Oberstufenschüler*innen aus ganz Hessen den GSI/FAIR-Campus im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Saturday Morning Physics“. In einer Einführung und in Rundgängen erhielten die Schüler*innen Einblicke in die physikalische Forschung, erkundeten die bestehenden GSI-Teilchenbeschleuniger und -Experimente und informierten sich über den Baufortschritt und die zukünftigen Möglichkeiten der internationalen Beschleunigeranlage FAIR.

Mit dem neuen trilateralen Masterstudiengang „Particle Accelerator Science“ bündeln die Rhein-Main-Universitäten und GSI/FAIR ihre europaweit einzigartige Expertise in der Beschleuniger-Wissenschaft. Ab dem Sommersemester 2026 erhalten Studierende erstmals Zugang zu einem gemeinsamen, international ausgerichteten Studienangebot an drei Standorten, das die gesamte Breite dieser Schlüsseltechnologie abdeckt. Der eng verzahnte Austausch von Forschung, Lehre und Großinfrastruktur schafft ein ...

Erfolgreich evaluiert und nun dauerhaft etabliert: Die Helmholtz-Gemeinschaft führt die Innovationsplattform Hi-Acts (Helmholtz Innovation Platform for Accelerator-based Technologies and Solutions) fort. Nach einer positiven Bewertung durch ein unabhängiges internationales Expertengremium wird das 2023 gestartete und zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt verstetigt und damit dauerhaft im Helmholtz-Portfolio verankert.











