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Archiv | 2016 | KW:19 |Ausgabe: 19-2016 | 09.05. - 15.05.


Kurier - Mitteilungen von und für Mitarbeitende

Ausgabe: 19-2016 | 09.05. - 15.05.

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Entwicklung hochpräziser Kernuhr rückt näher

Zeitmessung mithilfe der Schwingungen von Atomkernen könnte die Präzision herkömmlicher Atomuhren deutlich übertreffen.

 Quelle: C. Düllmann, JGU Mainz
Grafische Darstellung der Kernuhr / Graphical illustration of the nuclear clock

Atomuhren sind die genauesten Uhren der Welt: Den Rekord hält derzeit eine Uhr, die in 20 Milliarden Jahren nur eine Sekunde abweicht. Unter der Leitung von Peter Thirolf von der LMU München und seiner Arbeitsgruppe hat ein Team, dem auch Wissenschaftler und Ingenieure der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt angehören, nun erstmals einen seit 40 Jahren weltweit gesuchten Anregungszustand des Elements Thorium experimentell nachgewiesen, mit dessen Hilfe diese Genauigkeit sogar noch etwa zehnfach verbessert werden könnte. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher im Fachmagazin Nature. Mehr

One step closer to the development of an ultra-precise nuclear clock

Measuring time using oscillations of atomic nuclei might significantly improve precision beyond that of current atomic clocks.

Atomic clocks are currently our most precise timekeepers. The present record is held by a clock that is accurate to within a single second in 20 billion years. Researchers led by physicist PD Dr. Peter Thirolf and his team at LMU Munich and including scientists and engineers from Johannes Gutenberg University Mainz, the Helmholtz Institute Mainz, and the GSI Helmholtz Center for Heavy Ion Research in Darmstadt have now experimentally identified a long-sought excitation state, a nuclear isomer in an isotope of the element thorium (Th), which could enhance this level of accuracy by a factor of about ten. Their findings are reported in the scientific journal Nature. Read more

 

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