FAIR-News
Die FAIR-News werden freundlicherweise von GSI bereitgestellt.

Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung von GSI/FAIR in Darmstadt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) ist es gelungen, ein neues Seaborgium-Isotop zu erzeugen. In dem Experiment an den GSI/FAIR-Beschleunigeranlagen konnten 22 Atomkerne des Seaborgium-257 nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind im Fachjournal Physical Review Letters veröffentlicht und als “Editor’s Suggestion” ausgezeichnet.

Professor Marco Durante, Leiter der Abteilung Biophysik des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung und Professor am Fachbereich Physik der TU Darmstadt, Institut für die Physik kondensierter Materie, ist mit einem hochkarätigen Forschungsförderpreis der Europäischen Union für etablierte Wissenschaftler*innen ausgezeichnet worden: Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat ihm den renommierten Advanced Grant zugesprochen. Mit der Förderung ...

Das Strahlrohr eines bei Raumtemperatur arbeitenden Vakuumabschnitts des FAIR-Ringebeschleunigers SIS100 wurde erstmals durch die GSI/FAIR-Abteilung „Vacuum Systems“ auf Hochvakuumniveau (ca. 10-8 mbar) abgepumpt. Die Inbetriebnahme des Pumpsystems dient der Aufzeichnung und Analyse der Abpumpkurven sowie Tests der Ventile, Pumpen und Vakuummessgeräte auf ihre Funktionstüchtigkeit und der Durchführung von Dichtheitsprüfungen.

Seit Jahren fördert das GET_INvolved-Programm junge Talente, verknüpft Talentsuche mit strukturierter Verwaltung und stellt ein wirkungsvolles Mentoring sicher. Im Laufe der acht Jahre seines Bestehens ist das Programm konstant gewachsen und hat neue Maßstäbe für junge Menschen und ihre berufliche Entwicklung in Forschung und Technologie gesetzt. Seit seiner Gründung hat sich das GET_INvolved-Programm zu einem internationalen Anziehungspunkt für junge Forschende und Studierende entwickelt...

Die drei Landtagsabgeordneten von Bündnis90/Die Grünen im hessischen Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, Nina Eisenhardt, Hildegard Förster-Heldmann und Daniel May, waren vor Kurzem zu Besuch im SCIENCE POP-UP von GSI und FAIR. Dr. Ingo Peter, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von GSI/FAIR, und Dr. Moritz Kriegel, Educational Outreach Officer, begrüßten die Gruppe und führten durch die Räumlichkeiten.

Wer derzeit in Darmstadt oder im Umland unterwegs ist, hat vielleicht schon einen Blick auf sie geworfen: Seit kurzem sind mehrere Linienbusse mit großflächiger Werbung für das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und die internationale Beschleunigeranlage FAIR unterwegs. Die auffällig gestalteten Fahrzeuge machen im täglichen Stadtbild auf die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bei GSI und FAIR aufmerksam – direkt im öffentlichen Raum, dort, wo viele Menschen unterwegs sind.

Dr. Jonas Ohland, Laserphysiker bei GSI/FAIR, wird ab dem 1. Juni die Nachwuchsgruppe ALADIN (Adaptiv Laser Architecture Development and INtegration, dt. Entwicklung und Integration adaptiver Laserarchitektur) leiten. Dazu erhält er durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt eine Fördersumme von 2,8 Millionen Euro über fünf Jahre im Rahmen des Programms „Fusionstalente“. Das ALADIN-Projekt legt einen Grundstein zur Verwirklichung stabiler, effizienter Laser für die ...

Die erste Komponente des FAIR-Superfragmentseparators Super-FRS, ein supraleitender Multiplett-Magnet, ist auf das FAIR-Baufeld gebracht worden. Bei einem Multiplett handelt es sich um eine Kombination verschiedener Magnettypen (Quadrupol, Sextupol, Oktupol und Steuerdipol), die in einem gemeinsamen flüssigen Heliumbehälter und Kryostat untergebracht sind. Der kürzliche Transport der rund fünf Meter langen, zweieinhalb Meter breiten und vier Meter hohen Komponente mit einem Gewicht von 48 Tonnen…

Vor kurzem wurde bei GSI/FAIR das erste Experiment mit der neuen HITRAP-Abbremsanlage durchgeführt. Mit der Anlage können Schwerionen mit wenigen oder auch gar keinen Elektronen abgebremst werden, um dann präzise Experimente damit durchzuführen. Bei diesem ersten Experiment wurden langsame hochgeladene Goldionen auf eine Oberfläche gestrahlt, um induzierte Umbildungen an der Oberfläche zu untersuchen.