News-Archiv

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Logo des ROMS-Experiments
Um den Einfluss von Schwerelosigkeit und Weltraumstrahlung auf das menschliche Gehirn zu untersuchen, haben ein Forschungsteam von GSI/FAIR vor Kurzem erfolgreiche Experimente in einer unbemannten Raumfahrtmission durchgeführt. Der Forschungsgruppe um Dr. Insa Schroeder und ihre Doktorandin Kim Knorr aus der Abteilung Biophysik von GSI/FAIR gelang es erstmals, sogenannte Gehirnorganoide in eine Höhe von 265 Kilometern zu schicken und sie rund sechseinhalb Minuten lang realer Schwerelosigkeit…



Experimentaufbau bei RIKEN – EURICA-Germanium-Array
Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung von Wissenschaftler*innen von GSI/FAIR ist es erstmals geglückt, in Experimenten an der Beschleunigeranlage RIKEN in Japan in angeregten Zuständen von Cadmium die Isospinabhängigkeit von effektiven Ladungen zu untersuchen. Die Ergebnisse der Messungen sind nun im Fachmagazin Physical Review Letters veröffentlicht.



Trauer um Zbigniew Majka
Es ist ein großer Verlust für FAIR. Am 20. Mai 2024 ist ein treuer Unterstützer und Gründungsvater von FAIR, Professor Dr. hab. Zbigniew Majka, im Alter von 77 Jahren verstorben. Zbigniew Majka war ein renommierter Wissenschaftler, eine führende Persönlichkeit der Kernphysik, und ordentlicher Professor an der Fakultät für Physik, Astronomie und angewandte Informatik der Jagiellonen-Universität in Krakau, Polen.



Die Administrative Geschäftsführerin von GSI und FAIR, Dr. Katharina Stummeyer.
Die Wissenschaftsmanagerin und Biochemikerin Dr. Katharina Stummeyer hat zum 1. Juni 2024 das Amt der Administrativen Geschäftsführerin der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH und der Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH (FAIR GmbH) übernommen. Sie war zuvor Leiterin des Projektträgers der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH. Dr. Katharina Stummeyer folgt auf Dr. Ulrich Breuer, der als Kanzler an die Goethe-Universität Frankfurt…



50 Jahre deutsch-indische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie – Gruppenbild der Teilnehmenden
Bereits für eine lange Zeit haben Indien und Deutschland in Wissenschaft und Technik kooperiert. Die Zusammenarbeit zwischen Bose und Einstein ist nur eins der berühmten Beispiele dafür, wie indische und deutsche Wissenschaftler*innen gemeinsam große Wissensdurchbrüche erzielt haben. Vor 50 Jahren unterzeichneten Deutschland und Indien eine grundlegende Zusammenarbeitsvereinbarung, die die Kooperation formalisiert und ihr festen Boden gegeben hat. Dieses Jubiläum wurde nun mit einer festlichen…



Hans J. Specht
Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung trauert um seinen ehemaligen Wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Hans Joachim Specht, der am 20. Mai 2024 im Alter von 87 Jahren in Heidelberg verstorben ist. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Specht von 1992 bis 1999 wurde an der erweiterten GSI-Beschleunigeranlage UNILAC/SIS/ESR ein überaus reiches wissenschaftliches Programm mit zahlreichen Entdeckungen und Neuentwicklungen durchgeführt. Professor Specht spielte auch…



Dieses Bild zeigt einen Supernova-Überrest, der vermutlich einen Magnetar erzeugt hat.
Wissenschaftler des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung, der Technischen Universität Darmstadt und des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben einen neuen Prozess für die Nukleosynthese vorgeschlagen, den sogenannten νr-Prozess. Er funktioniert, wenn neutronenreiches Material intensiver Neutrinobestrahlung ausgesetzt ist. Der theoretische Vorschlag, der kürzlich in der Zeitschrift "Physical Review Letters" veröffentlicht wurde, könnte die Lösung für ein seit langem bestehendes…



Hans Geissel
GSI und FAIR trauern um Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Geissel * 13.5.1950    † 29.4.2024 der im Alter von 73 Jahren verstorben ist. Hans Geissel war ein enthusiastischer Wissenschaftler und begnadeter Experimentalphysiker, ein steter Quell neuer Forschungsideen, beteiligt an vielen bahnbrechenden Entdeckungen auf dem Gebiet der exotischen Kerne und in anderen Bereichen der Forschung, ausgezeichnet mit zahlreichen Wissenschaftspreisen und Ehrungen, Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen…



Blick in den Ringbeschleuniger SIS18
Eine neue umfassende Simulationsstudie von GSI/FAIR-Forschenden zeigt das Potenzial von gepulsten Elektronenlinsen, die höchste erreichbare Intensität von Ionenstrahlen in den Ringbeschleunigern deutlich zu erhöhen. Diese neuartige Technik zur Kompensation von Raumladungen wird bei GSI/FAIR entwickelt, wo auch ein Prototyp in Vorbereitung ist. Die in Physical Review Letters veröffentlichte Studie ebnet den Weg zur Überwindung der so genannten Raumladungsgrenze in Ionensynchrotrons.




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