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Im Tunnel des großen Ringbeschleunigers SIS100.
Der Hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels, besuchte kürzlich das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und das internationale Beschleunigerzentrum FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research in Europe). In Begleitung der Landtagsabgeordneten Peter Franz und Bijan Kaffenberger erhielt er einen Einblick über die wissenschaftlichen und technischen Perspektiven von GSI und FAIR für die nächsten Jahre. Begrüßt wurde er durch die Leitung von…



Bei GSI/FAIR wurden Influenza-Viren mit hochenergetischen Schwerionen bestrahlt (im Foto die Innenansicht der Beschleunigungsstrecke).
Zum Nutzen der Menschheit rasch und schlagkräftig neue Impfstoffe entwickeln: Die COVID-19-Pandemie hat den Bedarf an wirksamen und schnellen Impfstoffverfahren besonders deutlich gemacht. Forschende des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben eine neuartige Methode untersucht, die das Potenzial hat, die Effektivität bei der zukünftigen Impfstoffentwicklung erheblich zu steigern.



Röntgenaufnahme eines Kristalls
Forschende am European XFEL in Schenefeld bei Hamburg haben die Bildung von Kristallisationskeimen in unterkühlten Flüssigkeiten unter die Lupe genommen. Die Entstehung erster Kristalle setzt demnach deutlich später ein als bislang vermutet. Die Erkenntnisse könnten helfen, die Eisbildung in Wolken besser zu verstehen sowie manche Vorgänge im Inneren der Erde exakter zu beschreiben. Auch Wissenschaftler*innen von GSI/FAIR waren beteiligt an den Experimenten, deren Ergebnisse nun im Fachjournal…



Dr. Anna Alicke erhält den PANDA-PhD-Preis
Der PANDA-PhD-Preis 2023 wurde an Anna Alicke (FZ Jülich/Deutschland) vergeben. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Hyperonenproduktion und -reaktionen innerhalb des PANDA-Detektors, der am Beschleunigerzentrum FAIR gebaut wird.



Logo des ROMS-Experiments
Um den Einfluss von Schwerelosigkeit und Weltraumstrahlung auf das menschliche Gehirn zu untersuchen, haben ein Forschungsteam von GSI/FAIR vor Kurzem erfolgreiche Experimente in einer unbemannten Raumfahrtmission durchgeführt. Der Forschungsgruppe um Dr. Insa Schroeder und ihre Doktorandin Kim Knorr aus der Abteilung Biophysik von GSI/FAIR gelang es erstmals, sogenannte Gehirnorganoide in eine Höhe von 265 Kilometern zu schicken und sie rund sechseinhalb Minuten lang realer Schwerelosigkeit…



Experimentaufbau bei RIKEN – EURICA-Germanium-Array
Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung von Wissenschaftler*innen von GSI/FAIR ist es erstmals geglückt, in Experimenten an der Beschleunigeranlage RIKEN in Japan in angeregten Zuständen von Cadmium die Isospinabhängigkeit von effektiven Ladungen zu untersuchen. Die Ergebnisse der Messungen sind nun im Fachmagazin Physical Review Letters veröffentlicht.



Trauer um Zbigniew Majka
Es ist ein großer Verlust für FAIR. Am 20. Mai 2024 ist ein treuer Unterstützer und Gründungsvater von FAIR, Professor Dr. hab. Zbigniew Majka, im Alter von 77 Jahren verstorben. Zbigniew Majka war ein renommierter Wissenschaftler, eine führende Persönlichkeit der Kernphysik, und ordentlicher Professor an der Fakultät für Physik, Astronomie und angewandte Informatik der Jagiellonen-Universität in Krakau, Polen.



Die Administrative Geschäftsführerin von GSI und FAIR, Dr. Katharina Stummeyer.
Die Wissenschaftsmanagerin und Biochemikerin Dr. Katharina Stummeyer hat zum 1. Juni 2024 das Amt der Administrativen Geschäftsführerin der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH und der Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH (FAIR GmbH) übernommen. Sie war zuvor Leiterin des Projektträgers der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH. Dr. Katharina Stummeyer folgt auf Dr. Ulrich Breuer, der als Kanzler an die Goethe-Universität Frankfurt…



50 Jahre deutsch-indische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie – Gruppenbild der Teilnehmenden
Bereits für eine lange Zeit haben Indien und Deutschland in Wissenschaft und Technik kooperiert. Die Zusammenarbeit zwischen Bose und Einstein ist nur eins der berühmten Beispiele dafür, wie indische und deutsche Wissenschaftler*innen gemeinsam große Wissensdurchbrüche erzielt haben. Vor 50 Jahren unterzeichneten Deutschland und Indien eine grundlegende Zusammenarbeitsvereinbarung, die die Kooperation formalisiert und ihr festen Boden gegeben hat. Dieses Jubiläum wurde nun mit einer festlichen…




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