Humboldt-Forschungspreis für Professor Wick Haxton
11.01.2013 | Professor Wick Haxton von der University of California, Berkeley, wurde mit dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Das ermöglicht ihm insgesamt etwa acht Monate am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung zu forschen. Haxton erhält den Forschungspreis für seinen bisherigen Beitrag zur theoretischen Kernphysik. Die Alexander von Humboldt Stiftung ermöglicht exzellenten Wissenschaftlern mit diesem Preis ein Forschungsprojekt bei einem Gastgeber durchzuführen, in diesem Fall GSI und das Extreme Matter Institute (EMMI). Bei einem der US-amerikanischen Partner-Institute von EMMI, dem Lawrence Berkeley National Laboratory ist Haxton Senior Faculty Scientist der Kernforschungsabteilung. „Bei GSI und EMMI wird an genau den Themen geforscht, für die ich mich interessiere: Supernovae, Quark-Gluon-Plasma und theoretische Simulationen dieser astrophysikalischen Phänomene. Deshalb möchte ich im Rahmen des Humboldt-Preises mehrere Monate bei GSI verbringen,“ so Haxton. Er wolle bei GSI gemeinsam mit seinen Kollegen daran arbeiten astrophysikalischen Phänomenen besser zu verstehen: von der Kernsynthese in Supernova-Explosionen bis hin zu den kernphysikalischen Aspekten der Suche nach Dunkler Materie. „Außerdem sehe ich so einige meiner deutschen Freunde wieder.“ „Wir sind stolz einen Humboldtpreisträger bei GSI willkommen zu heißen,“ sagt Professor Peter Braun-Munzinger, der Haxton für den Preis vorgeschlagen hatte. „Die intensive Zusammenarbeit mit Professor Haxton wird sicher spannende Ergebnisse bringen.“ |